Iris Klauck malt und mag es figürlich, sinnlich, leidenschaftlich – voll hintergründiger Tiefe, gefährlich, geheimnisvoll, – verführerisch.
Musenkuss heißt ihr neuer Zyklus, die Muse als zarte Unschuld genauso wie als mondäne Dame und erotische Liebhaberin. Die Muse kann eine Femme fatale ebenso sein wie eine toughe Lady oder eine verletzte Frau. Doch sie ist immer stark und niemals gebrochen. Allerdings haben ihr die Frauen, sagt Iris Klauck, irgendwann beim Malen selbst gesagt, welche Augen und welche Lippen sie wollen – sie haben quasi auf der Leinwand ihre ganz eigene Persönlichkeit entdeckt!
Die gebürtige Henningsdorferin hat in Berlin an der heutigen UdK bei Professor Weigle studiert und ihr Kunststudium 2004 an der HAW Hamburg abgeschlossen. Seit 2009 lebt die Künstlerin in Potsdam. Iris Klauck thematisiert in ihren Werken die großen zentralen Gefühle wie Sinnlichkeit, Sehnsucht oder Leidenschaft.
Und deshalb gehört zu ihren Musen auch der Musenkuss – so auch der Titel ihrer letzten Ausstellung in Potsdam.